Rund 100 Menschen protestierten am Dienstag abend gemeinsam gegen die Kürzungen beim Nachbarschaftstreff Dulsberg.
In der öffentlichen Kirchenvorstandssitzung der Kirchengemeinde Dulsberg, zu der Frau Nische (Dezernentin für Soziales, Jugend und Gesundheit im Bezirk Nord) sowie Herr Schröder (Fachamt für Sozialraummanagement im Bezirk Nord) geladen waren und sich den Protesten stellten, wurde vom Bezirk Nord dargestellt, was auf den Nachbarschaftstreff an Kürzungen zukommen:
In den kommenden zwei Jahren soll die Förderung der Bezirks von z.Zt. ca. 95.000 Euro auf etwa 60.000 Euro abgesenkt werden.
Das würde bedeuten, dass 2014 von bisher 60 Mitarbeiterinnen-Wochenstunden nur noch 35 Stunden übrig blieben.
Damit ist die Arbeit stark gefährdet und müsste sehr eingeschränkt werden.
Die BewohnerInnen und BesucherInnen des Nachbarschaftstreffs machten in sehr persönlichen Beiträgen deutlich, was ihnen der Nachbarschaftstreff bedeutet und appellierten an die die BehördenvertreterIn, sich gegen diese Einsparungen einzusetzen.
Diese verwiesen auf Sparbeschlüsse der Bürgerschaft, die sie nicht abwenden könnten.
Daher weisen wir auf die Menschenkette am 29.9. um 12 Uhr in der Innenstadt hin.
http://umfairteilen.de/start/staedte/hamburg/