28 November 2018

Erster Gottesdienst in der umgebauten Kirche

Fast 3 Jahre nach dem letzten Gottesdienst in der Kirche ist es am 1. Advent 2018 nun endlich so weit:
Der Gottesdienst zieht vom Gemeindehaus wieder in die Kirche um - in den neuen Sakralraum / Kirchraum.

Das Ganze soll natürlich gebührend gefeiert werden:


Am 1. Advent, dem 2. Dezember um
14 Uhr (!)
wird mit einem großen Festgottesdienst der rituelle Umzug in den neuen Sakralraum in der umgebauten Frohbotschaftskirche gefeiert.

Als Gast wird Pröpstin Astrid Kleist dabei sein, den Gottesdienst gestalten die Pastorinnen Hannegret Riepkes und Maren Wichern mit dem Kirchenvorstand und weiteren Ehrenamtlichen.

Musikalische Gestaltung:
  • Kammerchor der Frohbotschaftskirche
  • 1. Flöte: Hatsuna Lüneburg-Meguro
  • 2. Flöte: Kanae Abe
  • Cello: Eckhard Ludwig
  • Leitung: Keiko Nakatani.
Der Gottesdienst beginnt im Gemeindehaus und endet in der Kirche.
Anschließend sind Sie zu einem kleinen Empfang eingeladen.



Hinweise:
Ab dem 2. Advent finden alle Gottesdienste dann im neuen Sakralraum in der umgebauten Frohbotschaftskirche statt.

Sie werden sehen, noch ist nicht alles fertig, aber das kommt noch.

Die Gemeinde zieht dann in der Woche vom 10.-14.12. vom Gemeindehaus in das neue Gebäude in der Kirche um. In dieser Woche wird die Gemeinde voraussichtlich nicht über Mail oder Telefon erreichbar sein. Bitte planen Sie das mit ein. 

Wenn alles fertig ist, soll es ein großes Einweihungsfest geben. Im Moment ist das für Pfingsten 2019 geplant.

Die Namen der Räume im Neubau

Damit sich alle gut im Neuen Haus zurecht finden können, bekommen die Räume Namen,. Der Kirchengemeinderat hat sich ausführlich damit beschäftigt, welche Namen es werden sollen. Es sind Namen, die aus der Geschichte der Gemeinde stammen sowie Anlehnung finden an das Engagament und die Themen, die der Gemeinde wichtig sind:

Noch gibt es keine Fotos von den fertigen Räumen, aber aus der Bauzeit:

Annemarie-Dose-Saal
Saal 1. OG 
Annemarie Dose wurde 1928 in Sörnewitz in der sächsischen Amtshauptmannschaft Meißen geboren und wuchs dort bei den Großeltern auf. Ab 1952 lebte sie in Hamburg, wo 1993 ihr Mann starb. Um sich von ihrer Trauer abzulenken, gründete Annemarie Dose, die nur „Ami“ gerufen wurde, 1994 die Hamburger Tafel als dritte Tafel in Deutschland. Nachdem sie anfangs das Brot noch selbst vom Bäcker abgeholt und an Bedürftige verteilt hatte, gelang es nach und nach, ein Netzwerk an Ehrenamtlichen aufzubauen. Kurze Zeit später nahm der Umfang der Spenden so zu, dass Kühlfahrzeuge eingesetzt werden mussten und ein Lager eingerichtet wurde. Inzwischen werden in Hamburg mehr als 20.000 Bedürftige (Stand 2016) durch die Lebensmittel- und Sachspenden der Hamburger Tafel versorgt. Ca. 120 Ehrenamtliche mit zehn Kühlfahrzeugen (Stand 2016) sammeln wöchentlich ca. 35 Tonnen Lebensmittel ein und verteilen diese.
Für ihr Engagement wurde die Gründerin der Hamburger Tafel 2009 mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.


Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Saal EG
Die Kirchengemeinde Dulsberg hatte für
ca. 30 Jahre zwei Standpunkte im Stadtteil. Nach der Fusion der beiden Gemeinden im Jahr 2000 war die Bonhoeffer-Kirche finanziell und personell nicht mehr tragbar. Um die Verbundenheit mit der seit 2015 für sehr lange Zeit vermieteten Dietrich-Bonhoeffer-Kirche zu zeigen, wird der Saal im EG Bonhoeffer Saal heißen.
Dietrich Bonhoeffer (*1906 +1945) war Pastor, hat ein illegales Predigerseminar in Finkenwalde geleitet und war im Widerstand gegen das nationalsozialistische System aktiv. 1943 wurde er inhaftiert und schließlich kurz vor Kriegsende im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet.
Er ist auch als Dichter bekannt geworden, so stammt das Lied: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ aus seiner Feder.

Raum neben dem Bonhoeffer Saal
EG Straßenseite
Dieser Raum wirkt durch sein großes Fenster wie ein Wintergarten, weshalb er Lydiagarten heißt.
Lydia war die erste Christin. Ihre Geschichte ist in der Apostelgeschichte aufgeschrieben. (Kap. 16,14ff) Von ihr wird berichtet, dass Sie eine wohlhabende Händlerin war, die sehr gastfreundlich war und sich taufen ließ. Danach hat sie sehr beharrlich und geduldig auch Paulus in ihr Haus eingeladen. Zufrieden war sie erst, als er ihr Gast wurde.
Karl-Heinz Hitz-Raum
Raum für Kinder im 2. OG

Dieser Raum wird nach Karl-Heinz Hitz benannt. Für diesen geistig und körperlich behinderten jungen Mann liegt im Graudenzer Weg ein Stolperstein.
Mit nur 20 Jahren kam er 1945 in einer Nazi-Heilanstalt ums Leben.
Weitere Informationen zu seinem Lebensweg finden Sie
auf der Seite "Stolpersteine in Hamburg"




Blauer Salon
Bewegungsraum im 2. OG /
Dieser Name ist eine Erinnerung an das Gemeindehaus, das die Kirchengemeinde bisher genutzt hat.
Wegen dmaliger blauer Bestuhlung und Vorhängen wurde ein Besprechungsraum von Pastor Fock „blauer Salon“ genannt.
Diesen Namen nehmen wir mit.





Sakralraum / Kirchraum
EG Apsis
Hier finden alle Gottesdienste ab dem
2. Advent statt.
Der Gemeindesaal / Dietrich-Bonhoeffer-Saal kann dabei geöffnet werden und den Raum vergrößern.








Seien Sie gespannt, wie die Räume aussehen, wenn sie fertig sind!

Und schauen Sie beim Kirchen-Adventskalender herein, da lernen Sie auch die anderen Räume kennen, die keine "besonderen" Namen bekommen. 




25 November 2018

Abendstimmung

Auch jetzt schon ist die Kirche im Abendlicht ein Hingucker:






Das lädt doch schon ein, beim Kirchen-Adventskalender einmal vorbei zu schauen.....

(Fotos: Jessica Diedrich)


Der neue Weg zur Kirche

Das Ziel vom Umbau war ja auch, die Öffnung der Kirche zum Straßburger Platz zu ermöglichen.Der frühere Kircheingang wird ja nun auch nicht mehr für die Gemeinde genutzt, sondern der Kita später als Ausgang in den Garten dienen.

Daher wird zur Zeit ein ganz neuer Weg direkt vom Straßburger Platz zum neuen Kircheingang an der Seite gestaltet, wo zur Zeit noch das Gemeindehaus steht.






Vom Platz aus soll es rein gehen.

Hier geht es bald hinein






12 November 2018

Noch mehr gelb

Jetzt kriegt der Umbau seinen Feinschliff.


Jetzt hat das neue Fenster auch noch Farbe bekommen.

Das sieht doch super aus!

So sieht eine der Seitenwände vom Foyer aus.
Und aus dem Gemeindesaal leuchtet es einladend.

Foyer

Foyer

Der Gemeindesaal mit fertigem Fußboden,
Blcik Richtung Kirchraum.

Gemeindesaal Blickrichtung Eingangstür.

Die Linoleumrollen wollen noch verlegt werden.

Tolle Blicke nach oben.

Wie es wohl ohne Schutzfolie aussieht?

Hier wird noch ein Bereich gegossen, wo kaum mal jemand
hintreten wird - zwischen Gemeinderaum und Außenfenstern.

Und so sieht es draußen noch aus.

(Fotos: Jessica Diedrich)

04 November 2018

Gelb...

.... wird in der umgebauten Kirche viel zu sehen sein:
Der Linoleumfußboden und die Wände des Neubaus bringen mit dem gelb das Haus zum leuchten.

Der Treppenturm ist nun auch schon zu sehen und der Innenausbau geht voran.

Votr dem Turm ist nun der Treppentrum zu sehen.

Er ist als Fluchtweg aus den oberen Stockwerken vorgesehen.

Der ist aber noch nciht fertig - bleiben sie gespannt.


Innen sind die Wände gestrichen, die Türen eingebaut und
unter dem Schutz auf dem Boden ist bereits das neue Linoleum verlegt.

Die Kita-Toiletten sehen auch schon nach was aus,

Puzzlearbeit: Linoleum auf den Treppenstufen

Der Übergang nun ohne Platten - licht und hell

Der Blick runter ins Foyer...


...und zu den Fenstern.


Tür Richtung Gemeinderaum in 1. OG

Auch hier ist schon das Linoleum versteckt


Und hier können Sie es schon mal sehen!

Blick auf die Straßburger Straße





Hier ist der neue Boden auch bereits fertig - nur noch etwas staubig.

Der Fahrstuhl wartet auch noch etwas.

In der Kita

Auch hier schon gelb.

Was für ein schönes Fenster.

Und hier sehen Sie den Filz, der die großen Wände des Neubaus
im Foyer und im Kirchraum schmückt.
Er dient neben der optischen Gestaltung auch der Schalldämmung.

Nun ist der Filz aber noch vor dem Staub im Haus geschützt worden.

Die Brücken sehen schon richtig gut aus.

Hier sind die Fluchtwege zum Treppenturm zu sehen,
die noch fertig gestellt werden müssen.

Der Gemeindesaal

Der Kirchraum / Sakralraum

Die Wand vom Sakralraum
- natürlich noch nicht fertig.

Die Decke vom Sakralraum

Fenster vom Sakralraum

Die Decke vom Foyer

Und hier ist der Filz neben dem Foyer auch schon fertig und abgedeckt.

Der Treppenturm

Die Wendeltreppe in der Kita

Der ehemalige Kircheingang.
Dies ist nun Kita-Bereich.

Dies war früher der Bereich vor dem Kircheingang.

Hier sind sie früher in die Kirche gegangen.

Von der anderen Seite
Ehemalige Stüberstube



Der Treppenturm schließt im 1. und 2. OG an.

Viele viele Leute sind am Bau beteiligt - wie man sieht.
(Fotos: Jessica Diedrich)